Wo Wasser und Zeit langsamer fließen – 8 Tage MS Amirat Dahabeya
Eine Reise auf der MS Amirat Dahabeya beginnt nicht erst, wenn das Schiff ablegt. Sie beginnt in dem Moment, in dem man an Bord geht und merkt, dass hier alles ein wenig leiser, ein wenig wärmer und ein wenig persönlicher ist. Die Amirat ist kein großes Schiff, sie bewegt sich in einem eigenen, fast unmerklichen Rhythmus eine Bewegung, die eher an Atmen erinnert als an Reisen.
Die Kabinen sind hell und modern, doch nicht kühl. Durch die großen Fenster fällt das Licht des Nils. Tagsüber ziehen Palmen, Sand, Dörfer und Stille vorüber, und man ertappt sich immer wieder dabei, wie man einfach nur schaut. Das Sonnendeck ist ein Ort, an dem sich Gespräche verlieren, Gedanken auftauchen und die Crew mit einer Gelassenheit arbeitet, die sofort Vertrauen schafft.
Die Amirat segelt so oft wie möglich unter Wind. Wenn sich die Segel heben, entsteht ein Gefühl, das man schwer in Worte fassen kann, als würde der Fluss selbst entscheiden, wie schnell der Tag vergeht. Und wenn einmal ein Motor hilft, dann tut er das ohne Hast, als würde er verstehen, dass Geschwindigkeit hier nichts zu suchen hat.
Auf der Route öffnen sich einige der bedeutendsten Orte Ägyptens: Tempel, die im Morgenlicht fast lebendig wirken, still liegende Inseln, an denen man die Schritte der eigenen Gedanken hören kann, und kleine Uferstellen, die nur Dahabeyas erreichen. Genau dort entfaltet sich der Zauber dieser Reise. Die Abende an Bord gehören zu den Momenten, die man lange behält. Das Wasser wird dunkel, der Himmel klar, der Wind mild. Man isst, lacht, schweigt und irgendwann merkt man, dass man Teil einer Bewegung geworden ist, die viel älter ist als man selbst. Eine Dahabeya zwingt niemanden, etwas zu „erleben“. Sie lädt ein. Und wer annimmt, erlebt mehr, als er erwartet hat.
Für Familien ist diese Reise ein Geschenk. Nicht, weil ständig etwas passiert, sondern weil man hier Dinge teilt, die man zu Hause selten wahrnimmt: Zeit, Ruhe, Gespräche, die sich nicht beeilen, und Augenblicke, die sich von selbst erklären. Die Amirat Dahabeya schenkt keine spektakulären Momente. Sie schenkt Momente, die bleiben, auf eine leise, unaufdringliche Art. Genau das macht sie zu einer Reise, die man nicht einfach beendet, sondern mitnimmt.
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Empfangs- und Abholservice bei Ankunft und Abreise durch unseren persönlichen Reisebegleiter – damit Ihre Reise vom ersten Moment an entspannt beginnt.
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Übernachtungen auf der Dahabeya mit Vollpension: morgens, mittags und abends werden frisch zubereitete Mahlzeiten an Bord serviert.
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Deutschsprachiger Reiseführer, der Sie während aller Programmpunkte begleitet und die Geschichten der besuchten Orte lebendig macht.
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Ausflugspaket für die gesamte Dahabeya-Reise gemäß Programm – sorgfältig zusammengestellte Besichtigungen, die Ihnen das Niltal in seiner ganzen Vielfalt zeigen.
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Eintrittsgelder zu allen genannten Sehenswürdigkeiten sind im Reisepreis enthalten
(ausgenommen: das Grab von König Tutanchamun im Tal der Könige). -
Alle Servicegebühren, lokalen Steuern und die Mehrwertsteuer sind bereits inkludiert – transparent, ohne versteckte Kosten.
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Diese Leistungen sorgen dafür, dass Ihre Dahabeya-Reise vom ersten Schritt an reibungslos, angenehm und persönlich begleitet verläuft.
- Internationale Flüge
- Einreisevisum, z.Zt. 25 $, Änderungen jeder Zeit möglich
- Persönliche Ausgaben wie Getränke bei Mahlzeiten & Trinkgelder
- Nicht genannte Sehenswürdigkeiten (z.B. Tutankhamen-Grab an Tal der Könige)
- Reiseversicherung (Auf Anfrage!)
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Der erste Schritt auf die Amirat Dahabeya fühlt sich an, als würde jemand die Tür zu einem ruhigeren Raum öffnen. Die Crew begrüßt Sie mit einem Lächeln, das nicht einstudiert wirkt, sondern ehrlich. Man spürt sofort: Hier beginnt etwas Schönes, und es darf in Ihrem Tempo beginnen. Während das Mittagessen an Bord serviert wird, liegt die Amirat still im Wasser. Die Geräusche der Stadt sind da, aber leise. Der Nil bewegt sich kaum. Es ist einer dieser Momente, in denen man unbewusst langsamer atmet, weil der Ort es vorgibt.
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Am Nachmittag besuchen Sie den Karnak Tempel. Es ist schwer, sich seiner Wirkung zu entziehen. Die gewaltigen Säulen, die weiten Höfe, der Schatten, der im warmen Licht wandert – alles wirkt größer als die Worte, die man dafür findet. Später führt Sie der Weg zum Luxor Tempel. Er hat einen anderen Charakter, weicher, fast vertraut. Wenn die Sonne sinkt und die Steine beginnen, ihr eigenes Licht zu tragen, versteht man, warum so viele Menschen diesen Ort als einen der schönsten des Niltals empfinden.
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Zurück auf der Amirat erwartet Sie ein ruhiges Abendessen an Bord. Das Ufer leuchtet warm, das Wasser trägt die Nacht heran, und an diesem ersten Abend entsteht oft schon das Gefühl, dass diese Reise mehr ist als eine Fahrt von A nach B.
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Hier beginnt etwas, das man mit Worten schwer erklären kann – aber auf dem Nil spürt man es sofort.
Übernachtung in Luxor.
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Entspannt mit einem Frühstück an Bord beginnen wir den Tag, während die Amirat noch ruhig in Luxor liegt. Man merkt schnell, dass dieses Schiff eine besondere Gabe hat. Es lässt selbst Morgenmuffel freundlich in den Tag starten.
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Dann geht es nach Theben West, ins Tal der Könige. Dort stehen Sie zwischen Felsen, die so viel Geschichte in sich tragen, dass man sich fast automatisch respektvoller bewegt. Und ja, die Pharaonen wussten schon, wie man Eindruck hinterlässt. Im Anschluss besuchen Sie den Hatschepsut Tempel, der mit seinen klaren Terrassenlinien aussieht, als hätte jemand vor Jahrtausenden beschlossen, moderne Architektur einfach vorwegzunehmen.
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Ein kurzer Halt bei den Memnon Kolossen folgt zwei Riesen, die seit Jahrhunderten alles überblicken und trotz ihres ernsten Blicks etwas Tröstliches haben. Sie stehen da, sehen zu, sagen nichts und wirken damit erstaunlich sympathisch.
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Zurück an Bord wartet das Mittagessen, frisch zubereitet und begleitet vom Blick auf den Nil, der sich an diesem Tag besonders gelassen gibt. Vielleicht weiß er, dass Sie später wieder zu ihm zurückkehren. Am Nachmittag heißt es Abschied nehmen von Luxor, wenigstens für den Moment. Die Amirat setzt sich in Bewegung und fährt Richtung Esna. Die Landschaft wird offener, das Licht weicher, und man merkt, wie die Reise den eigenen Rhythmus findet.
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Der Abend an Bord ist ruhig, freundlich, unaufgeregt. Ein gutes Abendessen, ein paar Gespräche, vielleicht auch Schweigen, alles passt.
Mit dem Licht des Abends kommt auch die Ruhe und die Amirat ankert bei Esna und wartet geduldig auf den nächsten Morgen. -
Übernachtung bei Esna.
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Der Morgen beginnt, wie man es inzwischen liebt das Frühstücksbüfett wartet auf uns. Der Nil bewegt sich kaum, die Amirat genauso wenig, und irgendetwas an dieser Kombination sorgt dafür, dass man den Tag automatisch ein wenig freundlicher begrüßt. Danach haben Sie Freizeit. Ein herrliches Wort, besonders auf einer Dahabeya. Manche lesen, manche schauen einfach nur aufs Wasser, andere lassen ihre Gedanken im gleichen Tempo treiben wie das Schiff. Und die Amirat scheint das zu verstehen. Sie drängt nicht, sie eilt nicht, sie wartet.
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Zur Mittagszeit wird an Bord ein Essen serviert, das wie immer frisch, einfach und genau richtig ist. Man genießt es im Schatten oder auf dem Sonnendeck, und oft entsteht dabei eines der schönsten Reisegefühle überhaupt, dieses leise „Es ist gut so, wie es ist“.
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Am Nachmittag gleitet das Schiff weiter Richtung Edfu. Die Landschaft verändert sich kaum und genau das macht ihren Reiz aus. Der Nil zeigt seine ruhigere Seite, und manchmal ist es schwer zu sagen, ob die Gedanken stiller werden oder einfach nur klarer.
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Der Abend bringt ein weiteres Essen an Bord, warm, freundlich, mit Gesprächen, die nicht geplant sind, aber gerade deshalb schön. Wenn der Tag langsam endet, liegt die Amirat nahe Edfu, friedlich und selbstverständlich, als wäre dieser Platz nur für sie reserviert.
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Übernachtung nahe Edfu.
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Der Morgen startet gewohnt mit einem Frühstück an Bord, das vom Nil begleitet wird, der weiterhin so tut, als hätte er alle Zeit der Welt. Man merkt, wie selbstverständlich dieser Rhythmus inzwischen geworden ist.
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Dann geht es zum Horus Tempel, einem der beeindruckendsten Tempel Ägyptens. Sein Eingang wirkt, als würde Horus persönlich darauf achten, dass jeder Besucher mit etwas Ehrfurcht eintritt. Die klaren Linien, die mächtigen Mauern und die Geschichten, die in den Reliefs stecken, haben eine Wirkung, die man nicht erklären muss. Man erlebt sie einfach. Zurück auf der Amirat wartet ein entspanntes Mittagessen an Bord, und der Tag nimmt wieder dieses angenehme Dahabeya Tempo an, bei dem nichts drängt und alles passt. Manche lesen, manche schauen in die Landschaft, und manche tun gar nichts, was hier erstaunlich gut funktioniert.
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Der Abend bringt ein weiteres Essen an Bord, ruhig, freundlich, mit genau der richtigen Stimmung nach einem Tag voller Eindrücke. Die Amirat verbringt die Nacht in Edfu, sicher und still, als würde sie selbst ein wenig über den Tag nachdenken.
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Übernachtung in Edfu.
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Der Morgen startet ruhig. Während an Bord der Duft von Kaffee aufsteigt und die Crew das Frühstück vorbereitet, gleitet die Amirat schon ein Stück weiter den Nil hinab. Man merkt, dass man sich an diesen Rhythmus gewöhnt hat. Alles hat seinen Platz, nichts drängt.
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Nach dem Frühstück nimmt die Dahabeya Kurs auf Kom Ombo. Die Fahrt ist entspannt, und wer an Deck sitzt, sieht, wie sich die Landschaft langsam verändert, ein paar Palmen hier, ein kleines Dorf dort, manchmal ein Fischer, der freundlich zurückwinkt. Es sind keine großen Momente, aber genau deshalb bleiben sie hängen.
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Zum Mittagessen an Bord gibt es einfache, frische Küche, die zum Tag passt. Danach geht es in aller Ruhe weiter flussaufwärts. Manche lesen, manche dösen, manche schauen einfach nur aufs Wasser. Die Amirat lässt jedem seinen eigenen Nachmittag. Am Abend wird wieder an Bord serviert. Ein angenehmes Essen, ein paar Gespräche, vielleicht auch ein stiller Moment – alles darf, nichts muss.
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Für die Nacht bleibt das Schiff nahe Kom Ombo liegen. Der Nil ist ruhig, das Schiff ebenso und der Tag klingt ohne großes Aufheben aus.
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Übernachtung nahe Kom Ombo.
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Der Tag begrüßt Sie mit einem stillen, angenehmen Morgen und einem Frühstück, das perfekt in diese Atmosphäre passt. Die Amirat schaukelt leicht im Wasser und der Nil wirkt, als hätte er heute besonders gute Laune.
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Danach geht es zum Kom Ombo Tempel. Er liegt direkt am Ufer und hat mit seiner Doppelstruktur etwas Eigenwilliges, aber unglaublich Charmantes. Man läuft durch die Höfe, schaut sich die Reliefs an und hat das Gefühl, dass dieser Ort eigentlich gar nicht viel erklären muss. Er wirkt einfach.
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Zurück auf dem Schiff gibt es ein lockeres Mittagessen, nichts Aufwendiges, aber genau das, was man an so einem Tag gern isst. Danach nimmt die Amirat Kurs auf Assuan. Die Fahrt ist ruhig, die Landschaft weit, und viele verbringen die Zeit an Deck. Man muss nichts tun, und genau das macht diesen Abschnitt so angenehm.
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Am Abend gibt es eine kleine Mahlzeit an Bord, freundlich, entspannt, ohne großen Rahmen. Die Lichter von Assuan tauchen langsam am Horizont auf, ein schönes, warmes Bild, das den Tag leise abrundet. Für die Nacht bleibt die Amirat in Assuan liegen.
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Übernachtung in Assuan.
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Der Tag beginnt mit einem ruhigen Moment an Bord. Die ersten Lichtreflexe ziehen wie kleine Streifen über den Nil, und die Crew bringt Ihnen etwas Kleines für den Start in den Morgen. Assuan hat diese besondere Art, den Tag freundlich zu öffnen, ohne Eile, ohne Lärm.
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Danach geht es zum Philae Tempel, einem Ort, der sofort etwas mit einem macht. Er stand einst auf einer Insel, die langsam versank, und wurde Stein für Stein an seinen heutigen Platz versetzt. Vielleicht ist es genau diese Rettung, die ihm seine besondere Wärme gibt. Schon die kurze Bootsfahrt dorthin fühlt sich an, als würde man in eine andere Zeit gleiten. Auf der Insel selbst wirken die Säulen fast lebendig, das Licht fällt sanft zwischen die Reliefs, und die Stille trägt alles, ohne schwer zu werden. Man bleibt öfter stehen als geplant, nicht um Fotos zu machen, sondern weil der Ort es einfach verdient.
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Im Anschluss besuchen Sie den Nasser Staudamm, ein beeindruckender Gegenpol zu den alten Tempeln. Hier geht es nicht um Pharaonen und Götter, sondern um die Kraft eines modernen Landes. Von oben sieht man den riesigen Nasser See auf der einen Seite und den gezähmten Nil auf der anderen. Zwei Welten, die durch ein einziges Bauwerk miteinander verbunden sind. Der Moment ist kurz, aber er erweitert den Blick.
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Zurück auf der Amirat gibt es eine kleine Mahlzeit, leicht und passend zu diesem warmen Tag. Der Nachmittag läuft in Assuans natürlichem Tempo: ruhig, freundlich, mit Raum für alles, was Ihnen gerade guttut. Am Abend serviert die Crew ein entspanntes Essen an Bord. Die Lichter der Stadt spiegeln sich im Wasser, Gespräche werden leiser, und der Tag endet so, wie guter Tage enden sollten: angenehm, ohne großen Rahmen, aber mit einem Gefühl, das noch etwas bleibt.
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Übernachtung in Assuan.
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Der neue Tag in Assuan wirkt zurückhaltend, fast so, als wüsste er, dass ein Abschied bevorsteht. An Bord wird Ihnen noch eine kleine Stärkung für den Morgen gereicht, und während Sie essen, spürt man diesen besonderen Moment zwischen Abschließen und Festhalten.
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Dann heißt es Ausschiffen.
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Ein kurzer Weg über das Deck, ein letzter Blick auf die Amirat, die in den vergangenen Tagen mehr war als nur ein Schiff. Sie liegt ruhig am Ufer, als würde sie sagen: Wenn du wiederkommst, ich bin hier. Es ist ein stiller Abschied, einer von der Sorte, die nicht laut sein müssen, um zu wirken. Ein wenig Wehmut, ein wenig Dankbarkeit, und das Gefühl, dass diese Reise an den richtigen Stellen berührt hat.
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Und auf dem Weg von Bord nehmen Sie etwas mit, das man nicht einpacken kann, eine leise Gelassenheit, die noch eine Weile bleibt.
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Assuan begrüßt Sie mit dieser besonderen Ruhe, die man nur hier findet. Die Farben sind intensiver, das Licht wärmer, und am Ufer liegt die Amirat Dahabeya bereit, klein, einladend und sofort vertraut.
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Beim Betreten des Schiffes empfängt Sie die Crew mit einer freundlichen Natürlichkeit. Es sind Menschen, die ihren Job lieben, aufmerksam, aber nie aufdringlich. Während Sie an Deck ankommen, kümmern sie sich darum, dass Ihre Kabine vorbereitet wird und alles bereitsteht, ohne dass Sie sich um irgendetwas kümmern müssen. Sie haben Zeit, erst einmal den Blick über den Nil schweifen zu lassen. In Assuan wirkt er breiter, ruhiger, fast so, als würde er einen langsam in seine Stimmung hineinziehen. Vielleicht setzen Sie sich kurz hin, vielleicht laufen Sie über das Deck, alles fühlt sich offen und leicht an. Der erste Tag ist bewusst einfach gehalten. Ankommen, orientieren, ein Gefühl für das Schiff bekommen. Mehr muss nicht sein.
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Der Morgen beginnt. Assuan erwacht langsam, und während Ihnen etwas Leichtes für den Start in den Tag gereicht wird, entsteht dieser angenehme Moment, in dem noch nichts entschieden sein muss. Man nimmt ihn einfach mit.
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Der erste Besuch führt Sie zum Nasser Staudamm. Ein moderner Riese, klar in seiner Form und beeindruckend in seiner Wirkung. Von oben sieht man links den endlosen Nassersee und rechts den Nil, der seit so langer Zeit das Land trägt. Ein Bild, das kurz still macht. Danach geht es weiter zum Philae Tempel. Schon die Fahrt dorthin hat eine besondere Stimmung. Das Wasser um die Insel ist ruhig, und der Tempel selbst wirkt freundlich, fast so, als würde er jeden Besucher mit einem kleinen Lächeln empfangen. Seine Säulen, seine Reliefs, die Stille zwischen den Mauern, all das schafft einen Ort, den man nicht so schnell vergisst.
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Zurück auf der Amirat gibt es ein Mittagessen, das sich gut in diesen Tag einfügt. Leicht, angenehm und genau richtig. Danach nimmt das Segelboot Kurs auf Kom Ombo. Die Fahrt ist ruhig und an Deck entstehen oft die Gespräche, die man gern noch etwas länger führt. Am Abend serviert die Crew ein Essen, das Raum lässt für Gespräche, für Stille und für den Blick auf das Wasser. Ein stiller Genuss, der den Tag elegant abrundet.
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Die Amirat bleibt für die Nacht vor Kom Ombo liegen. Ein stiller Platz, getragen vom Fluss.
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Wenn die Amirat in Kom Ombo anlegt, zeigt sich das Ufer von einer lebendigen, fast leuchtenden Seite. Das Morgenlicht fällt auf die Felswände, und irgendwo hört man die ersten Stimmen des Tages. Es hat etwas Wachsendes, etwas, das neugierig macht.
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An Bord erwartet Sie ein kleiner morgendlicher Imbiss, bevor es zum Kom Ombo Tempel geht. Dieser Tempel hat einen ganz eigenen Charakter. Er liegt nicht nur am Wasser, er wirkt, als wäre er genau dafür geschaffen. Die Doppelanlage für Sobek und Haroeris ist klar gestaltet, fast architektonisch mutig. Die Reliefs über medizinische Instrumente und Behandlungen sind erstaunlich präzise und erzählen mehr über das alltägliche Leben im alten Ägypten, als man auf den ersten Blick ahnt. Es ist kein stiller Tempel, sondern einer, der Geschichten zeigt. Und das macht ihn so spannend.
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Zurück auf dem Schiff wird ein Mittagessen serviert, das angenehm leicht bleibt. Danach löst sich die Amirat von Kom Ombo und nimmt Kurs auf Edfu. Die Landschaft verändert sich unterwegs immer wieder: Felder, Palmenhaine, Sandbänder, die plötzlich auftauchen und wieder verschwinden. Es ist der Teil des Tages, an dem man oft einfach schaut und merkt, wie viel sich bewegt, obwohl man selbst ruhig sitzt.
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Der Abend bringt ein fein abgestimmtes Essen an Bord, unaufdringlich und mit einer gewissen Eleganz, die die Amirat auszeichnet. Die Nacht verbringen Sie auf dem Schiff nahe Edfu, ein guter Ort, um den Tag zu beenden und sich auf das Kommende zu freuen.
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Edfu empfängt mit einer Atmosphäre, die ein wenig lebendiger wirkt als die Orte zuvor. Schon beim Anlegen hat man das Gefühl, dass hier etwas in der Luft liegt, vielleicht Vorfreude, vielleicht einfach das Wissen, dass ein bedeutender Tempel ganz in der Nähe wartet.
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An Bord gibt es eine kleine morgendliche Stärkung, die Lust macht, den Tag zu beginnen. Und dann steht er auch schon auf dem Programm: der Horus Tempel von Edfu.
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Er gehört zu den am besten erhaltenen Tempeln Ägyptens und genau das merkt man bei jedem Schritt. Die Wände wirken, als hätten die Steinmetze erst gestern ihre Werkzeuge abgelegt. Die hohen Pylone, die riesigen Reliefs, die klaren Linien, alles wirkt kraftvoll und gleichzeitig erstaunlich zugänglich. Ein Ort, der Eindruck macht, ohne sich aufzudrängen. Viele Besucher müssen unwillkürlich lächeln, wenn sie vor der Statue des Falkengottes stehen. Vielleicht, weil Horus so ernst schaut, als überwache er persönlich den Tagesablauf.
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Zurück auf der Amirat erwartet Sie ein Mittagessen, das angenehm leicht bleibt und sich perfekt in den Tag einfügt. Der Nachmittag gehört Ihnen. Zeit für Gespräche, für ein Buch oder einfach für das leise Beobachten von Edfu´s Alltag am Ufer.
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Am Abend serviert die Crew ein feines Essen, das die Stimmung des Tages aufgreift. Ein ruhiger, genussvoller Abschluss, bei dem der eine oder andere Blick nach draußen zeigt, wie Edfu langsam Ruhe findet. Die Nacht verbringen Sie in Edfu, ein Ort, der tagsüber beeindruckt und abends überraschend freundlich wirkt.
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Die Dahabeya löst sich am Morgen von Edfu und nimmt Kurs auf Esna. Es ist einer dieser Reisetage, die keine Eile haben und gerade deshalb besonders angenehm sind. Während das Ufer langsam vorbeizieht, wird Ihnen eine kleine Mahlzeit gereicht, die genau zu diesem entspannten Beginn passt.
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Der Vormittag gehört der Fahrt. Unterwegs ziehen unterschiedliche Landschaftsbilder vorbei, mal grün, mal sandfarben, mal überraschend weit. Jeder Abschnitt wirkt ein wenig anders und hält den Blick länger fest, als man denkt. Gegen Mittag wird an Bord serviert, und wie so oft auf der Dahabeya wirkt alles unaufgeregt, aber überraschend fein. Ein leiser Luxus, der gar nicht versucht, aufzufallen.
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Am Nachmittag erreicht die Amirat die Schleuse von Esna. Für viele Gäste ist das ein kleiner Höhepunkt, einfach weil man selten so nah miterlebt, wie ein Schiff langsam angehoben oder abgesenkt wird. Oft entsteht dabei ein stiller Moment der Aufmerksamkeit, einfach weil man so nah am Geschehen ist und der Augenblick eindrucksvoller wirkt, als man erwartet, wenn das Wasser steigt und das Boot sich fast unmerklich hebt. Der restliche Tag verläuft in ruhigen Bahnen. Ein wenig Lesen an Deck, ein kurzer Blick auf die Stadt Esna, ein Gespräch im Vorübergehen, alles in einem Tempo, das sich von selbst ergibt.
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Am Abend erwartet Sie ein angenehmes Essen, das sich harmonisch in diesen Reisetag einfügt. Danach bleibt Zeit, die besondere Stimmung zwischen Stadt, Wasser und Schiff auf sich wirken zu lassen. Die Nacht verbringt die Amirat nahe Esna, ein stiller Platz, wie Moment des Innehaltens zwischen zwei Etappen.
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Sie erreichen Luxor und die Atmosphäre verändert sich spürbar. Die Stadt wirkt größer, heller, voller Stimmen und Geschichten, die sich zwischen den Tempeln und dem Ufer sammeln. Während Sie sich am Morgen noch etwas ausruhen und stärken, zieht Luxor langsam an Ihnen vorbei, als möchte es sich schon einmal vorstellen.
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Der erste Besuch führt Sie nach Karnak, einem Ort, der weniger Tempel ist und mehr eine eigene Welt. Die Säulenhalle allein lässt einen kurz den Atem anhalten. Man geht hindurch und fragt sich unwillkürlich, wie viele Menschen hier vor einem standen und dasselbe Staunen empfanden. Jeder Schritt hat einen eigenen Klang zwischen Stein und Sand und oft entstehen unterwegs diese kleinen leisen „Wie beeindruckend“ Momente.
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Danach geht es weiter zum Luxor Tempel, der sich am Abend zwar am schönsten zeigt, aber auch tagsüber seinen Zauber hat. Die langen, klaren Linien der Architektur, die großen Figuren, die den Eingang bewachen, und das Spiel der Sonne auf dem Stein schaffen eine Stimmung, die schwer zu vergleichen ist. Ein Ort, der nicht laut wirkt, aber unvergesslich bleibt.
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Zurück auf der Dahabeya erwartet Sie ein Mittagessen, das den Kontrast zwischen der lebendigen Stadt und der Ruhe an Bord angenehm auflöst. Der Nachmittag vergeht schnell, oft mit einem kurzen Gespräch, einem Blick über den Fluss oder einfach einem Moment für sich selbst. Am Abend serviert die Crew ein Essen, das wie ein sanfter Schlusspunkt des Tages wirkt. Luxor leuchtet in der Ferne, und das Schiff liegt ruhig im Wasser, während die Stadt hinter Ihnen weiter pulsiert.
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Die Nacht verbringen Sie in Luxor, einer Stadt, die Geschichten in jeder Ecke trägt.
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Der Morgen an Bord beginnt ruhig, mit einer kleinen Stärkung und dem Gefühl, dass heute ein besonderer Abschnitt der Reise wartet. Luxor hat diese einzigartige Art, seine Schätze erst nach und nach zu zeigen, fast so, als wolle die Stadt prüfen, ob man wirklich zuhört.
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Der erste Weg führt Sie in das Tal der Könige. Von außen wirkt die Landschaft schlicht, fast unscheinbar, doch sobald man ein Grab betritt, öffnet sich eine Welt voller Farben, Symbole und überraschend lebendiger Szenen. Oft entsteht dabei ein leiser Moment des Staunens, weil die Farben erstaunlich lebendig wirken. Weiter geht es zum Tempel der Hatschepsut. Mit seinen hellen Terrassenlinien wirkt er fast zeitlos und präsentiert sich vor dem Felsen, als gehöre er genau dorthin. Es ist einer dieser Orte, an denen man automatisch etwas langsamer geht, weil der Anblick mehr ausdrückt als Worte beschreiben können.
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Die Memnonkolosse bilden den Abschluss dieses Ausflugs. Zwei riesige Figuren, die seit langer Zeit in die Ebene blicken und dabei eine Gelassenheit ausstrahlen, die tatsächlich ein kleines Lächeln hervorrufen kann. Sie wirken, als hätten sie längst verstanden, dass die Welt sich weiterdreht, egal was passiert.
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Zurück an Bord wartet ein angenehm leichtes Mittagessen, das den Übergang vom eindrucksvollen Vormittag zum entspannten Nachmittag erleichtert. Die Stunden danach gehören Ihnen. Vielleicht ein Blick aufs Wasser, vielleicht ein Gespräch, vielleicht einfach ein Moment des Durchatmens.
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Am Abend serviert die Crew ein feines Essen, das den Tag sanft abrundet. Luxor leuchtet im Hintergrund und gibt dem Abend eine besondere Stimmung, die man nicht planen kann. Oder möchten Sie auch die Sound und Light Show im Luxor Tempel erleben und unterwegs noch einen dieser unerwartet guten ägyptischen Kaffees entdecken.
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Die Nacht verbringen Sie in Luxor, einer Stadt, die selbst am Ende des Tages noch voller Energie steckt.
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Der Morgen in Luxor hat seinen eigenen Rhythmus. Die Geräusche der Stadt mischen sich mit dem sanften Plätschern am Schiffsrumpf, und während Sie Ihr letztes Frühstück an Bord genießen, spüren Sie, dass dieser Tag anders ist als die vorherigen. Nicht schwer, nur ein wenig feiner, bewusster.
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Irgendwann kommt der Moment, an dem es Zeit ist zu gehen.
Sie überqueren das Deck, das Ihnen in den vergangenen Tagen vertraut geworden ist, und werfen einen letzten Blick auf die Amirat. Sie liegt ruhig da, und man versteht plötzlich, dass jede Reise ihren Anfang und ihr Ende hat. Es ist kein dramatischer Abschied. -
Eher ein stilles Hinübergleiten in den nächsten Abschnitt. Ein kurzer Atemzug, ein inneres Nicken. Vielleicht auch ein Hauch von „Schade, dass es vorbei ist“.
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Und während Sie das Schiff verlassen, bleibt ein Gefühl zurück, das sich nicht festhalten lässt. Eine leise Gelassenheit, als hätte die Reise einen stillen Klang in Ihnen angeschlagen, der Sie noch ein Stück weit begleitet.
- Alle Kabinen sind mit Panoramfenstern ausgestattet
- 5 Kabinen und 2 Suiten
- Open-Air-Jacuzzi im orientalischen Stil
- Internationale Anrufe
- Klimaanlage
- Föhn
- Minibar
- Stahlfach in jeder Kabine
- Nichtraucherkabinen
- Plasma-Fernseher
- Privates Bad
- 24-Stunden Zimmerservice
- Wäscheservice
- Begleitende Motorboote, falls der Wind ruhig ist.
- Sonnendeck
Erfahrungsberichte unserer Reisenden
Erfahren Sie aus erster Hand, wie wir jede Reise zu etwas Besonderem gemacht haben – direkt von denen, die mit uns gereist sind.