König Snofru, der von 2670 bis 2620 v.Chr. herrschte, ließ zum einen die Knickpyramide und zum
anderen die Rote Pyramide errichten. Die Knickpyramide, die aus Kalkstein erbaut wurde, hatte eine
ursprüngliche Höhe von 104,7 Meter. Heute ist sie jedoch nur noch 101,1 Meter hoch. Bei dem Bau
der Knickpyramide kamen Bauprobleme auf und dadurch unterscheidet sich die Pyramide mit ihrer
Einzigartigkeit von allen anderen. Zum großen Teil ist die Außenverkleidung der Pyramide gut
erhalten. Als viertgrößte Pyramide Ägyptens diente sie als Kultstätte oder Kenotaph und nicht zur
Bestattung von Pharaonen.
Die Rote Pyramide wurde als Grabmal für den Pharao Snofru erbaut. Die Rote Pyramide ist die größte
ägyptische Pyramide von Dahschur mit einer ursprünglichen Höhe von 105 Metern. Den Namen trägt
die Rote Pyramide aufgrund ihrer rötlichen Färbung des Kalksteins. Sie liegt zwei Kilometer südlich
von der Knickpyramide. Im Jahr 1750 wurden die ersten Vermessungen durchgeführt. Leider konnte
durch fehlende Ausrüstung die Grabkammer nicht erreicht werden. Abdulsalam Hussein führte 1944
ausführliche Forschungen durch. 1951 folgte ihm Ahmed Fakhry, doch die Publizierung blieb aus.
1982 führte Rainer Stadelmann systematische Untersuchungen durch. Man konnte nachweisen, dass
sich dort eine Arbeitersiedlung und eine Nekropole befand. Bis Mitte der 1990er befand sich der
Pyramiden-Komplex im militärischen Sperrgebiet.
Die Rote Pyramide wurde als Grabmal für den Pharao Snofru erbaut. Die Rote Pyramide ist die größte
ägyptische Pyramide von Dahschur mit einer ursprünglichen Höhe von 105 Metern. Den Namen trägt
die Rote Pyramide aufgrund ihrer rötlichen Färbung des Kalksteins. Sie liegt zwei Kilometer südlich
von der Knickpyramide. Im Jahr 1750 wurden die ersten Vermessungen durchgeführt. Leider konnte
durch fehlende Ausrüstung die Grabkammer nicht erreicht werden. Abdulsalam Hussein führte 1944
ausführliche Forschungen durch. 1951 folgte ihm Ahmed Fakhry, doch die Publizierung blieb aus.
1982 führte Rainer Stadelmann systematische Untersuchungen durch. Man konnte nachweisen, dass
sich dort eine Arbeitersiedlung und eine Nekropole befand. Bis Mitte der 1990er befand sich der
Pyramiden-Komplex im militärischen Sperrgebiet.
Östlich der Roten Pyramide ließ Amenemhet 2 eine Kalksteinpyramide errichten, auch genannt die
Weiße Pyramide. Dadurch, dass die Pyramide heute ziemlich stark zerstört ist, benutzte man sie als
Steinbruch. Durch die Überreste des Kalksteins erhielt die Weiße Pyramide ihren heutigen Namen.
Kriegsgefangene aus Asien mussten für den Bau der Pyramide herhalten. Die Höhe der weißen
Pyramide ist leider nicht bekannt. Jacques de Morgan grub auch in diesem Pyramidenbezirk.
Allerdings konzentrierte er sich Hauptsächlich auf den Schmuck der Prinzessinnen Ita und Chnumet,
der heute in Kairos Museum vorzufinden ist.
Der Rest von diesem Bezirk wurde fast gar nicht untersucht. Der Taltempel blieb ebenfalls
unerforscht. Bei Ausgrabungen im November 2018 wurden 8 Mumien gefunden, wovon 3 Mumien in
einem durchaus guten Zustand sind. Die mit Kalkstein errichtete Pyramide wurde von Stützmauern
getragen und offene Lücken wurden einfach mit Sand aufgefüllt. Leider fanden sich keine
Verkleidungssteine mehr und somit konnte die Höhe nie ermittelt werden.