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Geschichte der Stadt

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Alexandria wurde 331. V. Chr. von Alexander dem Großen gegründet. Nach seinem Tod gründete sein Feldherr Ptolemaios ein neues Herrscherhaus in Alexandria. Die neue Resindez profitierte gewaltig vom Ansehen des pharaonischen Ägypten als Wiege der Weisheit. Die Stadt erlebte in den folgenden Jahrhunderten einen immensen wirtschaftlichen Aufschwungund entwickelte sich zum geistigen Zentrum. Gelehrte wie der griechische Mathematiker Euklid kamen zu Forschungszwecken hierher. In den Bibliotheken Alexandrias, allen voran der Großen Bibliothek der Gelehrtenakademie Museion, war das Wissen der damaligen Zeit auf rund 900 000 Schriftrollen gesammelt. Doch bereits 49 v. Chr. gingen diese untersetzbaren Schätze in den Wirren der Thronstreitigkeiten zwischen Kleopatra und ihrem Bruder Ptolemaios XLV. In Flammen auf. Der Neubau der Bibliothek von 2002 lässt dieses Wunderwerk der Antike wieder auferstehen.

Es gibt auch viele Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel,
 

Die Katakomben von Kom-el-Schukafa
Zu den drei-stöckig angelegten Katakomben gehört auch ein Triclinium, wo Verwandte auf Steinbänken sitzen konnten, um ihre Toten zu besuchen. Sehenswert ist das zentrale Grab mit Reliefdarstellung bärtiger Schlangen. Um Innern befinden sich Statuen der Götter Sobek und Anubis in römischer Rüstung gekleidet.

Montazahpalast und Gärten
Die schönste Parkanlage der Stadt mit vielen Hektaren Gartenlandschaft und einem malerischen Strand. Der Montazahpalast, eine grandiose Mischung türkischer und florentiner Baustile, ist heute ein Gästehaus für die Besucher von den verschiedenen Ländern. 

Alexandria-Bibliothek
Die 2002 vollendete Biblioteca Alexandria  knüpft mit ihrer Sammlung alter Handschriften an die berühmte Große Bibliothek der Antike an, die hier am Osthafen gegenüber der Halbinsel SilSila einst gestanden haben soll. Die Architektur des weitgehend unterirdisch angelegten neuen Bauwerks entspricht in seiner monumentalen Formdynamik ganz den futuristischen Baustilen der Gegenwart.

Pompejus-Säule
Eine 25 Meter hohe Säule aus roten Granit, die zu Ehren des Kaisers Diocletian errichtet wurde, und ursprünglich zum Serapistempel gehörte. In der Nähe befinden sich unterirdische Galerien, wo die heiligen Apisstiere begreben wurden, sowie drei Sphinxstatuen.

Das römische Amphitheater
In den vergangenen 30 Jahren sind zahlreiche römische Altertümer ausgegraben worden, darunter dieses gut-erhaltene Theater mit Marmorsitzen für 800 Zuschauer, Gallerienn und Mosaikböden. In ptolemäischer Zeit war hier der Park des Gottes Pan, ein Vergnügungspark umgeben von Villen und Bädern.

Qaitbey Festung
Die Festung Sultan Qaitbeys an der Nordspitze des Osthafens ist ein Wahrzeichen der Stadt. Die Festung befindet sich dort, wo einst der berühmte Leuchturm der Antike stand, auf dessen 125 Meter hohen Spitze eine Statue Poseidons stand. Wenngleich der Leuchtturm aus dem Jahr 279 v. Chr. im Laufe der Jahrhundete mehrmals restauriert wurde, war er längst verschwunden, als Qaitbey hier um 1480 seine Festung baute. Heute befindet sich in der Burg seine Moschee und ein Marinemuseum. Von hier aus haben Sie auch einen hervoragenden Ausblick auf die Stadt und das Meer.